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Modernisierungskredit – Upgrade für die eigenen vier Wände

Startseite » Ratgeber » Modernisierungskredit – Upgrade für die eigenen vier Wände

3. September 2019

Ein Modernisierungskredit hilft Immobilieneigentümern dabei, größere und kleinere Sanierungsprojekte zu finanzieren. Eigentümer eines Hauses oder einer Eigentumswohnung profitieren im Anschluss an die Sanierung dann nicht nur von mehr Wohnqualität. Auch der Wert der Immobilie wird durch Modernisierungsmaßnahmen erhalten oder Energiekosten durch eine energetische Sanierung bzw. Modernisierung gesenkt. Da es meist um größere Summen geht, lohnt sich im Vorfeld ein Modernisierungs- oder Renovierungskredit-Vergleich.

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  • Wer erhält einen Modernisierungskredit – die Voraussetzungen
  • Was wird durch den Modernisierungskredit finanziert?
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  • Die verschiedenen Kredite zur Modernisierung im Überblick
  • Welche Finanzierung ist die richtige für mich?
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Was ist ein Modernisierungskredit?

Der Modernisierungskredit hilft Eigentümern eines Hauses oder einer Eigentumswohnung dabei, gewünschte oder notwendige Instandsetzungsmaßnahmen zu finanzieren. Die finanzierten Maßnahmen umfassen beispielsweise Modernisierungen nach energetischen Aspekten und gelegentlich andere Umbauten und Sanierungsmaßnahmen. Prinzipiell funktioniert die Antragstellung und Vergabe des Kredits wie bei einem „herkömmlichen“ Ratenkredit. 

Im Unterschied zu einem Ratenkredit ist die ausgezahlte Kreditsumme allerdings zweckgebunden. Die Zweckbindung bedeutet, dass das ausgezahlte Geld ausschließlich für die Modernisierung oder Sanierung der Immobilie zu verwenden ist. Die Zweckbindung ist allerdings kein Nachteil. Schließlich hat sie deutlich geringere Zinsen zur Folge. Das gilt zumindest im Vergleich zu Renovierungskredit-Zinsen, die bei Verwendung von Mitteln aus einem klassischen Ratenkredit berechnet werden.

Wer erhält einen Modernisierungskredit – die Voraussetzungen

Modernisierungskredite werden von Banken in Form von zweckgebundenen Modernisierungskrediten oder Immobiliendarlehen an Immobilieneigentümer vergeben. Ist die Wohnung oder das Haus gemietet, kommen diese Kreditformen nicht infrage. 

Grund dafür ist der Umstand, dass die Immobilie beispielsweise bei einem Modernisierungskredit mit Grundbucheintrag als Kreditsicherheit dient. Ist der Kreditnehmer lediglich Mieter einer Immobilie, ist er zur Gewährung dieser Sicherheit nicht in der Lage.

Als Nachweis über die Eigentümerstellung des Kreditnehmers genügt üblicherweise ein Grundbuchauszug. Außerdem muss der Kreditnehmer – wie bei jeder Kreditvergabe – über ein gesichertes Einkommen und positive Schufa-Einträge verfügen.

Übrigens: Dass die Immobilie vollständig abgezahlt ist, stellt üblicherweise keine Kreditvergabevoraussetzung dar.

Was wird durch den Modernisierungskredit finanziert?

Mithilfe eines Modernisierungskredits werden üblicherweise solche Maßnahmen finanziert, die den Immobilienwert erhöhen. Arbeiten, die zu diesem Zweck stattfinden, sind beispielsweise die Erneuerung von Bädern oder der Austausch von Fenstern oder der Heizungsanlage. Außerdem zählen gemäß § 555b auch solche Maßnahmen zur Modernisierung, welche die Energieeffizienz einer Immobilie steigern oder deren Wasserverbrauch senken.

Umbau- und Renovierungsarbeiten hingegen haben keine Wertsteigerung, sondern lediglich eine bauliche Veränderung bzw. eine Verschönerung der Immobilie zum Ziel. Streng genommen zählen sie daher nicht zu den über einen Modernisierungskredit finanzierbaren Arbeiten. 

In vielen Fällen gestattet es die Bank jedoch auch, einige Renovierungsmaßnahmen, die sich lediglich werterhaltend auswirken, mitzufinanzieren. Allein für Schönheitsreparaturen wird ein Modernisierungskredit jedoch nicht vergeben. Das hängt bereits mit den zwischen Renovierung und Modernisierung stark variierenden Kosten bzw. dem benötigten Finanzierungsbetrag zusammen.

Was kostet eine Modernisierung?

Modernisierungs- und Renovierungskosten zu berechnen, ist oft gar nicht so einfach. Üblicherweise startet der mögliche Mindestfinanzierungsbetrag eines Modernisierungskredits jedoch bei etwa 5.000 Euro. Bei diesem Betrag beginnen auch typische Modernisierungskosten:

Maßnahmetypische Kosten
Erneuerung der Heizungsanlagezwischen 5.000 und 20.000 €
Sanierung des Daches (Einfamilienhaus) zwischen 15.000 und 25.000 €
Erneuerung von Fenstern bzw. Türen 
etwa 1.000 € je Tür/Fenster bei 8 Fenstern/Türen ab 8.000 €
Modernisierung des Bads 
ab 12.000 €

Fallen hingegen niedrigere Kosten an, handelt es sich meist (aber nicht zwingend) um eine Renovierungsmaßnahme.

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Die verschiedenen Kredite zur Modernisierung im Überblick

Wer die Finanzierung oder Renovierung seiner eigenen vier Wände oder sogar einer gemieteten Wohnung oder eines Hauses finanzieren möchte, hat drei verschiedene

Möglichkeiten:

  • Zweckgebundener Kredit – „echter“ Modernisierungskredit

Ein „echter“ Modernisierungskredit ist ein zweckgebundener Ratenkredit. Das bedeutet, dass der finanzierte Betrag allein für den vereinbarten Verwendungszweck (also die Modernisierung der Immobilie) zu verwenden ist. Aufgrund der Zweckbindung wird der echte Modernisierungskredit recht zinsgünstig vergeben. 

Um den Modernisierungskredit beantragen zu können, muss der Kreditnehmer nachweisen, dass er tatsächlich Eigentümer der Immobilie ist. Erbringt er diesen Nachweis, wird der Kredit bei Erfüllung aller sonstigen Voraussetzungen relativ zinsgünstig und meist ohne Grundschuldeintragung vergeben. 

Praktisch ist außerdem: Üblicherweise unterscheiden Kreditgeber nicht zwischen werterhaltenden und wertsteigernden Maßnahmen. Die Kreditsumme, die meist zwischen 5.000 und 50.000 Euro rangiert, ist so teilweise für Renovierungsmaßnahmen nutzbar.

  • Aufnahme eines neuen Immobiliendarlehens

Diese Finanzierungsmöglichkeit, die allein Immobilieneigentümern vorbehalten ist, wird nutzbar, wenn ein bestehendes Immobiliendarlehen bereits zum überwiegenden Teil getilgt oder die Immobilie niedrig beliehen ist. Trifft das zu, ist eine weitere Beleihung möglich und es ist sinnvoll, eine Modernisierung mittels einer (neuen) Baufinanzierung finanziell zu stemmen. 

Insbesondere bei einer höheren Finanzierungssumme bietet das neu aufgenommene Immobiliendarlehen Zinsvorteile gegenüber sonstigen Finanzierungsmöglichkeiten. Allerdings ist die Immobilienfinanzierung mit einem höheren Beantragungsaufwand verbunden. Beispielsweise ist mindestens eine Kostenaufstellung geplanter Modernisierungsarbeiten bei der Bank einzureichen und unter Umständen muss eine neue Grundbucheintragung erfolgen. Außerdem achten Banken in Zusammenhang mit der Immobilienfinanzierung oft intensiver darauf, ob die geplanten Ausgaben den Immobilienwert erhöhen.

  • Ratenkredit ohne Zweckbindung

Ein Ratenkredit zur freien Verfügung lässt sich nach Belieben einsetzen. Entsprechend ist er auch zur Modernisierung oder Renovierung einer eigenen oder gemieteten Immobilie verwendbar. Aufgrund fehlender Zweckbindung ist der Ratenkredit in der Regel an höhere Zinssätze gekoppelt. Allerdings können die Beantragung und Vergabe einer Finanzierungssumme von  bis zu 50.000 Euro schnell und unbürokratisch erfolgen. 

Welche Finanzierung ist die richtige für mich?

Die verschiedenen Kreditarten zur Finanzierung von Modernisierungsmaßnahmen zeichnen sich durch unterschiedliche Voraussetzungen sowie ihre eigenen Vor- und Nachteile aus. Folgende Tabelle hilft dabei, die Finanzierungsart zu wählen, die zu den eigenen Bedürfnissen passt:


Nicht zweckgebundener RatenkreditModernisierungs- bzw. Renovierungskredit
Immobiliendarlehen
Möglicher KreditnehmerEigentümer und MieterEigentümerEigentümer
Mögliche
Kreditsumme
zwischen 500 und 50.000 €zwischen 5.000 und 50.000 €ab 50.000 €
Grund
bucheintrag
erforderlich?
neinin der Regel neinja 
Zinskosten p.a.min. 4 Prozentab 3 bis 4 ProzentAb 1 bis 2 Prozent


Vorteil

– freie Verfügung- einfache Beantragung

– einfache Beantragung- keineGrundbucheintragung- günstige Zinsen 

– günstige Zinsen- höhere Kreditsumme möglich
Nachteilhohe ZinsenZweckbindungkomplizierte Beantragung

Modernisierungskredit zusammengefasst

Ein klassischer Modernisierungskredit ist ein zweckgebundener Ratenkredit zur Finanzierung von Maßnahmen, die den Wert einer Immobilie steigern. Kreditnehmer profitieren dabei von einer einfachen Beantragung, günstigen Zinsen und einer unkomplizierten Vergabe. Geht es allerdings um die Finanzierung großer Summen, lohnt sich für Immobilieneigentümer eventuell die Aufnahme eines neuen Immobiliendarlehens. Ist die Finanzierungssumme hingegen niedrig oder eine Renovierung oder ein Umbau gewünscht, ist ein klassischer Ratenkredit oft eine (unkompliziertere) Alternative.

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